St. Vinzenz-Krankenhaus Düsseldorf
Impingement des oberen Sprunggelenks
Diagnose
Das Impingement des oberen Sprunggelenks beschreibt eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung in der Regel zwischen der vorderen Schienbeinkante und dem Sprunggelenk selbst. Es gibt verschiedene Gründe für eine Einengung in diesem Bereich. Zum Einen kann Gewebe im Sprunggelenk zwischen den betroffenen Knochenanteilen eingeklemmt werden. Oder aber es kommt durch eine mechanische Behinderung aufgrund von Anbau von zusätzlichen Knochen (Osteophyten) zu Schmerzen in diesem Bereich. Häufig geht diese Erkrankung eine Distorsion oder Verletzung Sprunggelenks voraus.
Behandlung
Wenn die konservative Behandlung nicht anschlägt, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. In unserem Hause werden Pathologien des Sprunggelenks ebenfalls arthrsokopisch behandelt. Hierbei wird über kleine Schnitte an der Haut Instrumente eingeführt, die für die Reparatur von Schäden an Knochen oder Bindegewebe benötigt werden. Der vorstehende Knochen kann sparsam abgetragen werden. Arthroskopien des Sprunggelenks werden in unserem Hause ambulant durchgeführt.
Wie sieht die Nachbehandlung aus?
Abhängig von der OP empfehlen wir in der Regel das Verwenden von Unterarmgehstützen für einige Tage nach dem Eingriff. Eine Vollbelastung ist erlaubt. Physiotherapeutische Beübungen des Sprunggelenks sollten rechtzeitig eingeleitet werden.