Ein Kreuzsymbol St. Vinzenz-Krankenhaus Düsseldorf

Zentrum für Schmerzmedizin

Das Zentrum für Schmerzmedizin in Düsseldorf wurde im Jahr 1993  als teilstationäre Einrichtung (Tagesklinik) mit 20 Plätzen am St. Vinzenz-Krankenhaus gegründet.

CHRONISCHE SCHMERZEN SIND BEHANDELBAR

SCHMERZ IST DAS, WAS IMMER EIN PATIENT DARUNTER VERSTEHT, UND SCHMERZ IST VORHANDEN, WANN IMMER EIN PATIENT IHN WAHRNIMMT.
(MC CAFFERY M. 1968)

Schmerztherapie

Therapieangebote

DAS ZENTRUM FÜR SCHMERZMEDIZIN IN DÜSSELDORF

Das Zentrum für Schmerzmedizin wurde im Jahr 1993 nach einem gemeinsamen Konzept der Professoren Alfred Lehmenkühler und Peter Thümler als damals erstes seiner Art in Deutschland als teilstationäre Einrichtung (Tagesklinik) mit 20 Plätzen am St. Vinzenz-Krankenhaus gegründet. Das Schmerztherapeutische Zentrum ist eine von den Krankenkassen anerkannte Einrichtung zur Prävention, Diagnostik und Behandlung von chronischen Schmerzen.

Digitale Schmerzkonferenzen 2024

Wann: 11.09.2024  16.30 bis 18.00 Uhr

Referentin: Prof. Dr. Susanne Becker, Uni Klinik Düsseldorf

Anmeldung zur Konferenz

Alle drei Termine finden via Zoomroom statt. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie den Teilnahmelink am Tag der Konferenz per E-Mail.
Durch Teilnahme und abschließende Lernerfolgskontrolle werden 3 Fortbilungspunkte pro Konferenz berechnet.

Wann: 09.10.2024 16.30 bis 18.00 Uhr

Referentin: Dr. med. Andrea Maier, Uni Klinik RWTH Aachen, Neurologie

Anmeldung zur Konferenz

Wann: 13.11.2024 16.30 bis 18.00 Uhr

Referent: Dr. med. Harald Krentel, Chefarzt, Klinik für Frauenheiljund und Geburtshilfe – Endometriosezentrum, Evangelisches Krankenhaus BETHESDA

Anmeldung zur Konferenz

Interne Schmerzkonferenzen 2024

Wann: 14.08.2024  12.00 bis 13.00 Uhr

Wo: Konferenzraum auf der 5. Etage im Schmerzzentrum, St. Vinzenz-Krankenhaus, Jülicher Straße 75

Referent: Dr. Petzold

Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kein Erhalt von Fortbildungspunkten.

Wann: 11.12.2024 12.00 bis 13.00 Uhr

Wo: Konferenzraum auf der 5. Etage im Schmerzzentrum, St. Vinzenz-Krankenhaus, Jülicher Straße 75

Referent: Patrick Przybysz, Physiotherapeut am Schmerzzentrum

Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kein Erhalt von Fortbildungspunkten.

WAS VERSTEHEN WIR UNTER CHRONISCHEN SCHMERZEN?

Etwa jeder 10. Mensch leidet unter chronischen Schmerzen. Wir sprechen von chronischen Schmerzen, wenn sie über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten oder wiederkehrend auftreten und damit zu einem Bestandteil unseres Lebens werden. Dies geht einher mit einer deutlichen Beeinträchtigung in allen Lebensbereichen sowie häufig mit Veränderungen im Freizeit- und Bewegungsverhalten, wie sozialem Rückzug und Schonverhalten.

Sozialer Rückzug kann eine depressive Stimmungslage hervorrufen oder sie weiter verstärken. Körperliche Schonung verursacht einen Abbau von Muskelkraft und führt zu Muskelverspannungen. Dies führt weiterhin zum Abbau der körperlichen Leistungsfähigkeit mit zunehmender Erschöpfung, was langfristig eine weitere Schmerzverstärkung zur Folge hat. Chronische Schmerzen sind vielschichtig und es liegt ein Wechselspiel zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Faktoren vor, die sich unterhalten und verstärken können.


ENTLASTENDE GRUNDBOTSCHAFTEN

  • Ein Icon für den BereichJeder Schmerz ist echt
  • Ein Icon für den BereichSchmerzen können auch ohne Schädigung sehr heftig sein
  • Ein Icon für den BereichInformation sind ein sehr wirksames Mittel gegen Schmerzen
  • Ein Icon für den BereichEine Einflussnahme ist möglich

WAS BEDEUTET EINE INTERDISZIPLINÄRE MULTIMODALE SCHMERZTHERAPIE?

Augrund der vielfältigen Ursachen sowie der verstärkenden und aufrechterhaltenden Einflüsse bei chronischen Schmerzen beziehen wir körperliche, seelische und soziale Faktoren mit in unser Therapiekonzept ein. Multimodale Behandlungsprogramme, in denen die oben genannten Einzelaspekte, wie auch ihr Zusammenspiel gemeinsam betrachtet werden, haben sich als effektive und anderen Methoden als nachweislich überlegen erwiesen. (H.-R. Casser et al.: Der Schmerz 4; 2013)

Interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie (IMST) bedeutet die gleichzeitig, inhaltlich eng abgestimmte, fachübergreifende und integrative Behandlung von Schmerzpatienten, die in Kleingruppen von max. 8 Patienten durchgeführt wird. Ärzte, Psychologen, Physiotherapeuten sowie Pflegepersonal bilden dafür ein Behandlungsteam, das sich bezüglich der Therapieeinheiten eng abspricht und in regelmäßigen Teambesprechungen den Behandlungsverlauf beurteilt. (Deutsche Schmerzgesellschaft)

Der Schwerpunkt liegt auf unserer Tagesklinik mit 2 Gruppen á 8 Patienten. Der Patient wird während des Tages therapeutisch betreut und verbringt die Nacht und das Wochenende in seiner gewohnten, häuslichen Umgebung. Familiäre und soziale Bindungen sowie Aktivitäten bleiben während des Behandlungszeitraums bestehen. Das ermöglicht, in der Therapie erlernte Strategien direkt im Alltag umzusetzen und entsprechende Erfahrungen auszutauschen.

Stationär behandeln wir Patienten mit chronischen Schmerzen, die zusätzlich unter ernsthaften Vorerkrankungen leiden, eine schmerzunterhaltende psychische Begleitsymptomatik vorliegt oder ein Medikamentenentzug durchgeführt werden soll. An den Wochenenden ist ein Klinikaufenthalt verpflichtend.

DIE MULTIMODALE SCHMERZTHERAPIE

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Sie leiden seit geraumer Zeit unter wiederkehrenden Schmerzen? Sie fühlen sich durch diese Schmerzen zunehmend im Alltag beeinträchtigt? Sie überlegen bereits, sich deshalb Hilfe oder eine ärztliche Untersuchung zu organisieren? Dann möchten wir Sie einladen, sich über das Projekt Pain 2.0 informieren, das Betroffenen mit wiederkehrenden Schmerzen helfen möchte, ihren Alltag weiterhin gut zu bewältigen.

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  • Mit dieser Broschüre möchten wir Sie über die Möglichkeit einer Schmerzbehandlung im Zentrum für Schmerzmedizin am St. Vinzenz- Krankenhaus Düsseldorf informieren und freuen uns über Ihr Interesse. Broschüre Downloaden
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Zum Team des Schmerztherapeutischen Zentrums in Düsseldorf gehört auch die Klinik Wirbelsäule & Schmerz

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